Wir leisten unseren Beitrag, um Ihnen eine nachhaltige Zukunft zu schaffen und setzen uns für die Herstellung und Erhaltung einer gesunden und natürlichen Umwelt im regionalen Umfeld der Bergstrasse ein. Wir sind seit 1981 in der Gemeinde politisch aktiv und mit Bündnis90/Die GRÜNEN im Landkreis Darmstadt-Dieburg assoziiert.
Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über uns und unsere Arbeit. Wir freuen uns sehr über Anregungen, Fragen und Feedback!

Georg Rausch, Vorsitzender der IUHAS


 

Weniger Folien auf den Feldern

Gemeinsam Ansätze für weniger Folienlandwirtschaft entwickeln Auch diesen Frühling müssen wir leider erleben, wie ein nicht unerheblicher Teil unseres Gemeindegebietes unter Folie verschwindet. Und jedes Jahr wächst das „Plastikmeer“ weiter. Warum ist das so?

13.04.21 –

Auch diesen Frühling müssen wir leider erleben, wie ein nicht unerheblicher Teil unseres Gemeindegebietes unter Folie verschwindet. Und jedes Jahr wächst das „Plastikmeer“ weiter. 

Warum ist das so?

Unter dem Plastik wächst vor allem Spargel und Erdbeeren. Die kann man zwar theoretisch natürlich auch traditionell anbauen, das ist aber weniger lukrativ: Im Vergleich zu natürlichen Anbauweisen kann i.d.R. deutlich mehr und bereits deutlich früher im Jahr geerntet werden. Und solange sich Käufer für die Folienprodukte finden, werden traditionelle Anbauweisen, die i.d.R. deutlich teurer sind und weniger Ernte bringen, immer unattraktiver.

Was bedeuten die Plastikfelder für unsere Umwelt?

Die weißen Plastikfelder sehen nicht nur unschön aus. Die großen Flächen unter Folie treiben die lokale Klimaerwärmung an, sind der Biodiversität entzogen und verursachen Verschmutzung durch Mikroplastik.

Was kann man dagegen tun?

  1. Europäische- und Bundesgesetze ändern. Um wirklich nachhaltig etwas zu verändern, muss die Politik an den großen Stellschrauben drehen und die Gesetze für Landwirtschaft und Subventionen grundlegend ändern. (Das können wir lokal leider nur eingeschränkt beeinflussen.)
  2. Jetzt noch keine Erdbeeren und Spargel essen. Der Kauf von importierten Erdbeeren aus Spanien ist leider auch keine sinnvolle Option für den CO2-Fussabdruck. Bleibt also nur, sich deutlich bewusster regional und SAISONAL zu ernähren. (Das kann also jeder von uns tun.)

Konkret werden wir als 3. Punkt prüfen, ob / wie wir Plastikfelder in unserer Gemeinde vermeiden können. Dafür werden wir im ersten Schritt über einen Antrag in der Gemeindevertretung

  • Transparenz über die Entwicklung der betroffenen Flächen einfordern (%-Fläche unter Folie, Art der Bewirtschaftung, …) einfordern sowie
  • die Erstellung eines Gutachtens und Lösungsoptionen von unabhängigen Experten (Einwirkung auf Klima, Biodiversität, Boden, Wasserbilanz, Vorteile regionaler Produkterzeugung, Gestaltungsspielraum, …) beantragen.

Wir sind uns bewusst, dass dies ein sehr komplexes Thema ohne einfache Lösung ist. Deshalb wollen wir uns sorgfältig und im Dialog mit allen Beteiligten über Vor-/Nachteile austauschen und mit möglichen Lösungsansätzen beschäftigen. 

Es startet mit uns. Hier vor Ort.

Für ein nachhaltiges und l(i)ebenswertes Alsbach-Hähnlein.

Das Klimasparbuch Darmstadt-Dieburg

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Zukunft Wald! (Video)

Der Wald um Alsbach-Hähnlein

Torsten Leveringhaus, MdL

Vertritt unsere Region im hessischen Landtag

Klimabündnis Bergstraße

Kreis Bergstraße klimaneutral 2030

Alsbach-Hähnlein will Klima schützen

Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsplan verabschiedet  -> Download

"Sudhessen isst bio"

Neue Plattform für Ökoangebote

Bericht in der FR

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