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15.07.2021

Geburtsbäume für Neu-Mitbürger*innen

Alsbach-Hähnleiner Neu-Mitbürger*innen bekommen ab 2022 einen Geburtsbaum geschenkt

Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere aktuellen Vorlagen am 13. Juli - in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung (GVE) vor der Sommerpause – mit großen Mehrheiten positiv votiert wurden.

Für jedes neugeborene Kind einen Baum zu pflanzen, ist in manchen Regionen eine alte Tradition – damit möchten wir nun auch in Alsbach-Hähnlein starten:

Jedes ab dem 01.01.2022 neu geborene Alsbach-Hähnleiner Kind bekommt in Zukunft einen eigenen Baum inkl. Namensschild als kleines Willkommensgeschenk von der Gemeinde. Der Gutschein über den Baum wird gleichzeitig mit einem Glückwunschschreiben der Gemeinde an die Eltern ausgehändigt.

Die Eltern können damit je nach individuellen Möglichkeiten und Wünschen entscheiden, ob der Baum entweder im eigenen Garten oder auf gemeindeeigenen Flächen gepflanzt werden soll. Damit die kleinen Neu-Bürger*innen schnell etwas mit ihren Bäumen anfangen können, soll die Liste, aus der die Eltern auswählen können, vorzugsweise aus Obst- oder Nussbäumen heimischer Sorten bestehen.

Geburtsbäume sind aber nicht nur eine schöne Tradition, sie tragen auch dazu bei, die Artenvielfalt und Biodiversität zu fördern. Obstbäume sind wahre Alleskönner: Sie spenden Schatten, bieten mit ihrem reichen Blüten- und Fruchtangebot Lebensraum und Nahrung für Mensch und Tier, filtern die Luft und wirken als natürliche Klimaanlagen. Im eigenen Garten gepflanzt, werden sie Teil des persönlichen Wohnumfeldes und die Kinder können über viele Jahre das Wachsen „ihrer Bäume“ selbst miterleben. In Form von Alleen im Außenbereich oder als Streuobstwiesen bilden sie wertvolle Biotope, die Lebensräume miteinander vernetzen.

Geburtsbäume sind daher nicht nur für jedes Kind ein individuelles Geschenk, sondern gleichzeitig auch ein nachhaltiger Beitrag für Klima-, Arten-und Umweltschutz.

Mit unserem Antrag wurde der Gemeindevorstand beauftragt, alle nötigen Vorbereitungen zu treffen (u.a. Erstellung einer Liste möglicher Baumsorten, Prüfung möglicher Grundstücke/Flächen für z.B. Streuobstwiesen oder Ostbaumalleen), damit dem Start der neuen Tradition in Alsbach-Hähnlein in 2022 nichts im Wege steht.

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